Panik im Ruhrgebiet
Rundum
begeistert und mit vielen bleibenden Eindrücken kehrten die Familien der Panik
Group aus Altenhaßlau von ihrem Vereinsausflug zurück. Ziel in diesem Jahr war das
Ruhrgebiet.
Nach
der Ankunft in der direkt im Grünen gelegenen Jugendherberge in Essen-Werden stärkte
sich die panische Reisegruppe beim gemeinsamen Abendessen. Anschließend
erkundete man die moderne und komfortable Jugendherberge. Den Abend verbrachten
die Panik-Familien im eigenen Aufenthaltsbereich mit Brett- und Kartenspielen
jeglicher Art. Zu dem wurden die Tischtennisplatten, der Tischkicker und der
Flipper ausgiebig genutzt.
Nach
reichhaltigem Frühstücksbuffet ging es am Samstagvormittag zum Gasometer nach
Oberhausen. Dort besuchte man die aktuelle Ausstellung „Magische Orte – Natur-
und Kulturmonumente der Welt“. Die Altenhaßlauer Familien begaben sich damit
auf eine faszinierende Weltreise zu den großartigsten und bewegendsten
Kultstätten der Natur- und Menschheitsentwicklung. Spektakuläre Fotografien,
erstaunliche erdgeschichtliche Objekte und beeindruckende Werke aus der
Kunstgeschichte machten den Panik-Kids und deren Eltern die einzigartigen
Naturparks und Meisterwerke menschlicher Baukunst als magische Orte erlebbar.
Besonders beeindruckte zu dem die „Kathedrale der Natur“, eine 43 Meter hohe
monumentale Skulptur eines „Regenwaldbaumes“, die im 100 Meter hohen Luftraum
des Gasometers erschaffen wurde.
Bevor
es zum nächsten Highlight des Ausfluges ging, stärkten sich die jungen wie
alten Paniker bei einer obligatorischen Currywurst mit Pommes rot-weiß. Auf dem
Programm stand nun der Besuch des Haldenereignis Emscherblick, kurz „Tetraeder“
genannt. Dabei handelt es sich um ein in Form einer dreiseitigen Pyramide
erbauten Stahl-Konstruktion und frei begehbaren Aussichtsturm auf der Kuppe der
120 Meter hohen Halde Beckstraße in Bottrop-Batenbrock. Da der Wettergott wohl
gesonnen war, konnten die Panik-Familien von der obersten Plattform des
Tetraeders einen weiten Rundblick über das Industrierevier Ruhrgebiet genießen.
Zurück
in der Jugendherberge gab es zum Abendessen leckere Grillwürstchen. Frisch
gestärkt forderten die Paniker-Kinder ihre Väter zum Duell auf dem Bolzplatz.
Mit Unterstützung einer Panik-Mutti und eines Panik-Papas siegten die Kids am
Ende knapp aber verdient. Trotz sehr durchwachsenem Wetter saß der Panik-Troß
danach noch lange um den Feuerkorb gemütlich beisammen, ehe man einen tollen
Tag im Aufenthaltsraum mit einigen Spielen lustig ausklingen ließ.
Am Sonntagvormittag besuchten die Panik-Familien zunächst die ehemalige Zeche und Kokerei Zollverein in Essen und tauchten tief in die Geschichte und Gegenwart der Metropole Ruhr ein. Die 1932 erbaute Anlage war einst die modernste Steinkohlenzeche Europas. Heute ist Zollverein UNESCO-Welterbe und lebendiger Standort für zeitgenössische Kunst, Kultur, Architektur und Kreativwirtschaft. Im direkten Anschluss ging es zum „Phänomania Erfahrungsfeld“. Dieses befindet sich in einer Maschinenhalle der ehemaligen Zeche Zollverein. Dort dreht sich alles um das sinnliche Erleben. An rund 100 Versuchsstationen konnten die Altenhaßlauer Besucher aller Altersgruppen spielerisch Phänomene des Klangs, des Lichts oder der Bewegung erzeugen und beobachten. Bevor es endgültig auf die Heimreise ging, führte der Weg noch nach Bottrop ins Brauhaus Bottich. Im ehemaligen Betriebsbahnhof der Straßenbahnen Bottrops ließen es sich die Paniker in gemütlicher Geselligkeit schmecken. Danach war ein wieder einmal erlebnisreicher Vereinsausflug der Panik Group zu Ende.
PW
Lall