Panik Group 

Monday Night Soccer Ausflüge

Erst Wohlfühl-Oase, dann Biererforschung                            Hochstahl1

Der diesjährige Monday-Night-Soccer-Ausflug führte die Montagabend-Kicker der Panik Group Altenhaßlau nach Hochstahl ins schöne Oberfranken. Nach der tollen Fahrt des vergangenen Jahres, die nach Schleching im Chiemgau ging, bewies Organisator Peter Junger erneut ein gutes Näschen und stellte ein Programm zusammen, dass den Teilnehmern wie auf den Leib geschneidert war und keinerlei Wünsche offen ließ.

Am ersten Tag stand als Highlight der Besuch der Therme Obernsees am Tor zur romantischen fränkischen Schweiz auf dem Programm. Kaum angekommen, tauchten die Panischen sofort ein in die faszinierende Erlebniswelt dieser Wohlfühl-Oase. Zunächst genoss man die schöne, große Badewelt mit großzügigem Außenschwimmbereich und der Reifen-Erlebnisrutsche. Absolut begeistert waren die Montagabend-Kicker von dem einzigartigen Saunaparadies. Ob Keloblockhaus-Sauna, Feuer- oder Steinsauna, finnische Sauna sowie fränkisches Kräutersanarium, um nur einige der Attraktionen zu nennen, das reiche Ambiente an Saunaanlagen ließ keinen Saunawunsch unerfüllt. Hier konnten sich Körper und Geist erholen.

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Nach dem sich die Paniker genug entspannt und zugleich Energie getankt hatten, war es an der Zeit das Quartier im Brauerei-Gasthof Reichold in Hochstahl zu beziehen. Hungrig wie die Wölfe konnten es die Altenhaßlauer kaum abwarten sich von der guten fränkischen Küche verführen zu lassen. Frisch gestärkt von den fränkischen Spezialitäten nach Großmutters Rezepten widmete man sich der Verköstigung des selbstgebrauten Hochstahler Lagerbieres. Dieses fränkische Lagerbier wird in der Kleinbrauerei, die seit dem Jahre 1906 im Familienbesitz ist, gebraut und ist nicht so süß, leicht gehopft und sehr süffig. So wurden im Laufe des Abends durch Knobelrunden noch einige Kostproben genommen.

Der zweite Tag stand voll im Zeichen der 14 km langen „Biererforschungswanderung“ durch die „Brauerei-Weltrekordgemeinde“ Aufseß. Wegen der Brauereidichte (375 Einwohner pro Brauerei) ist die Gemeinde Aufseß im Guiness-Buch der Rekorde aufgenommen. Ehrenvolle Aufgabe war es in die vier heimischen „Weltmeisterbrauereien“ einzudringen und dort die besten Biersorten erfolgreich und in größeren Mengen zu „bezwingen“.

Erste Etappe auf dem Brauereiwanderweg, bei dem rund 320 Höhenmeter zu bewältigen sind, war die Brauerei Stadter in Sachsendorf. Nach Einnahme der erforderlichen Bierprobe und einer kleinen Zwischenmahlzeit ging es weiter zum Brauerei-Gasthof Rothenbach nach Aufseß. Dort wurde neben dem Verzehr des Aufsesser Premium Bieres wiederum etwas zur leiblichen Stärkung zu sich genommen. Höhepunkt der „Tour de Brau“ bildete die dritte Station als man mehrere Stunden gemütlich in der urigen Brauerei Kathi-Bräu in Heckenhof verweilte und sich einen vorzüglichen Wildschweinbraten munden ließ. Danach kehrte man erschöpft, aber glücklich zurück zum Brauerei-Gasthof Reichold in Hochstahl. Dort wurden die notwendigen, letzten Restmengen an Bier verzehrt. Für diese mutige und selbstlose Leistung wurde den Panikern per Urkunde der Titel „Fränkischer Ehrenbiertrinker der Weltmeisterbrauereien“ von den Braumeistern und dem Bürgermeister der Gemeinde Aufseß verliehen.

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Nach dieser Auszeichnung gingen die Schoppekicker aus L. A. zum gemütlichen Teil des Abends über und verbrachten noch einige ereignisreiche Stunden mit Knobeln, Tischfußball und Schwingen des Tanzbeines in der Gastwirtschaft.

Am letzten Tag stand noch eine Stippvisite in Bamberg mit Frühschoppen bei einem gepflegten Rauchbier auf dem Programm, ehe es zurück in heimatliche Gefilde ging. Die reiselustige Schar der Montagabend-Kicker war am Ende der einhelligen Meinung, dass dies wieder eine gelungene und vor allem unvergessliche Fahrt gewesen war.