Panik Group 

Monday Night Soccer Ausflüge

Saunenparadies der Superlative und zünftiger Hüttenzauber  2007

Auch in diesem Jahr waren die Montagabend-Kicker der Panik Group Altenhaßlau, die in diesem Jahr auf ihr 25-jähriges Bestehen zurückblicken kann, wieder in deutschen Landen unterwegs. Bei der nun schon fünften Auflage des Monday-Night-Soccer-Ausfluges führte die Reise der Panischen zunächst nach Erding und dann nach Lenggries. Nach der tollen Fahrt des vergangenen Jahres hatte „Tour-Manager“ Peter Junger erneut den richtigen Riecher und stellte ein maßgeschneidertes Programm zusammen, dass bei den Teilnehmern keinerlei Wünsche offen ließ.

  Am ersten Tag stand Entspannen und Wohlfühlen auf dem Programm. Wo sollte dies besser möglich sein als in Europas größtem Sauna- und Wellnessparadies, der Therme Erding. Dort angekommen, ließ man den Alltag sofort hinter sich und genoss auf über 39.000 m2 die faszinierende Verbindung von exotischem Ambiente und gesundem Heilwasser. Neben der wohltuenden Wirkung des warmen Thermalwassers widmeten sich die Paniker intensiv dem neuen Saunaparadies der Superlative auf über 12.000 m2. Die einzigartige Vielfalt an Attraktionen rund um Wärme, Wasser und Wellness begeisterte die Freizeitkicker aus L. A. vollends. Über 20 unterschiedlich thematisierte Saunen und Aroma-Dampfbäder, großzügige Thermalheilwasser-Becken, schöne Ruheoasen und ein traumhafter Saunagarten garantierten maximale Entspannung. Besonderer Beliebtheit erfreute sich insbesondere die 90° C heiße Keltenthronsauna samt der außergewöhnlichen Steinlandschaft mit Wasserfällen, Regenduschen und einem quellwassergespeisten Wildbach. Aber auch die Zirbelstube mit gemütlichen 55° C hatte durch einen exklusiven „Bieraufguss“ den gewissen Reiz. Ob ein leckerer fantasievoller Cocktail, ein gut gekühltes Weißbier oder ein erfrischender Softdrink, eins war gewiss, an der Poolbar im 34° C warmen Wasser fand man immer einen „Sandhasen“. Zum krönenden Abschluss wurde das gerade erst fertig gestellte Galaxy-Rutschenparadies mit 16 verschiedenen Rutschen, und damit Europas größtes Rutschenparadies, auf Herz und Nieren erprobt.  

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Danach bezogen die Montagabend-Kicker ihr Quartier im Gasthof-Hotel Mayr Wirt im Herzen Erdings. Mit einem Bärenhunger ausgestattet, konnten die Altenhaßlauer es kaum abwarten die mehrfach ausgezeichnete bayerische Küche dieses Hauses zu genießen. Nach einem Verdauungsspaziergang durch das Zentrum Erdings und einem „Einkehrschwung“ in eine urige Lokalität fand der Abend bei einem gepflegten Getränk im „Mayr Wirt“ seinen Ausklang.

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Der zweite Tag stand voll im Zeichen der Vitalität und Energie. Zunächst mussten die Panischen aber mit dem Auto weiter nach Lenggries fahren. Von dort ging es mit der Seilbahn, die für den ein oder anderen zur echten Mutprobe wurde, auf den 1.556 m hohen Brauneck, den Kultberg vieler Münchner. Oben heil angekommen lag den Panik-Kickern die Natur rund um das Voralpenland und das Karwendel buchstäblich zu Füßen. Im Brauneckgipfelhaus stärkten sich die nun mit ihrem „Tour-T-Shirt“ beglückten Teilnehmer des Monday-Night-Soccer-Ausfluges nochmals, ehe es auf die 3-stündige große Höhenwanderung zur Stie-Alm ging. Diese normalerweise gut zu begehende, klassische Bergtour verlangte den „Sandhasen“ auf Grund Schneefall und Tauwetter eine gehörige Portion Trittsicherheit ab und führte an mancher Stelle zu ungewollten Rutschpartien. Belohnt wurden diese kleinen Unannehmlichkeiten mit der bestechenden Aussicht auf den Starnberger See, München und das Gebirgspanorama vom Wendelstein bis zur Zugspitze. Nach dem man vollzählig die Idealhanghütte auf der Stie-Alm erreicht hatte, bezog man schnell das gemeinsame Nachtlager, füllte die Energiereserven wieder auf und wanderte zur eine Stunde entfernt liegenden Tölzer Hütte. Der erfahrene Berggastwirt erkannte dort sofort, dass man mehr oder weniger „unterhopft“ sein Ziel erreicht hatte und leitete sogleich entsprechende Gegenmaßnahmen ein. Trotz urgemütlicher Atmosphäre auf sonnenüberfluteter Terrasse musste man sich wieder auf den Weg zurück zur Stie-Alm machen. Hier wurde am Abend noch lange in geselliger Runde und mit ausreichend bayerischen Spezialitäten ein zünftiger Hüttenzauber veranstaltet, bevor man das nach frischer Landluft riechende, aber sehr bequeme Bettenlager aufsuchte.
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Am Rückreisetag ging es nach deftigem Frühstück über die Höhenpromenade in knapp 45 Minuten zur Brauneck-Bergbahn. An der Talstation erwartete bereits ein „Seilbahngeschädigter“, der es vorgezogen hatte den Abstieg lieber per pedes zu bewältigen, auf den Panik-Tross. Gemeinsam wurde abschließend nochmals die bayerische Gastlichkeit genossen, ehe es mit den Autos zurück in heimatliche Gefilde ging. Die reiselustige Schar der Montagabend-Kicker war am Ende der einhelligen Meinung, dass dies wieder eine gelungene und vor allem unvergessliche Fahrt gewesen war.
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