Panik Group
Monday Night Soccer Ausflüge
Saunenparadies der Superlative und
zünftiger Hüttenzauber
Auch in diesem Jahr waren die Montagabend-Kicker
der Panik Group Altenhaßlau, die in diesem Jahr auf ihr 25-jähriges Bestehen
zurückblicken kann, wieder in deutschen Landen unterwegs. Bei der nun schon
fünften Auflage des Monday-Night-Soccer-Ausfluges führte die Reise der
Panischen zunächst nach Erding und dann nach Lenggries. Nach der tollen Fahrt
des vergangenen Jahres hatte „Tour-Manager“
Am ersten Tag stand Entspannen und Wohlfühlen auf dem Programm. Wo sollte dies besser möglich sein als in Europas größtem Sauna- und Wellnessparadies, der Therme Erding. Dort angekommen, ließ man den Alltag sofort hinter sich und genoss auf über 39.000 m2 die faszinierende Verbindung von exotischem Ambiente und gesundem Heilwasser. Neben der wohltuenden Wirkung des warmen Thermalwassers widmeten sich die Paniker intensiv dem neuen Saunaparadies der Superlative auf über 12.000 m2. Die einzigartige Vielfalt an Attraktionen rund um Wärme, Wasser und Wellness begeisterte die Freizeitkicker aus L. A. vollends. Über 20 unterschiedlich thematisierte Saunen und Aroma-Dampfbäder, großzügige Thermalheilwasser-Becken, schöne Ruheoasen und ein traumhafter Saunagarten garantierten maximale Entspannung. Besonderer Beliebtheit erfreute sich insbesondere die 90° C heiße Keltenthronsauna samt der außergewöhnlichen Steinlandschaft mit Wasserfällen, Regenduschen und einem quellwassergespeisten Wildbach. Aber auch die Zirbelstube mit gemütlichen 55° C hatte durch einen exklusiven „Bieraufguss“ den gewissen Reiz. Ob ein leckerer fantasievoller Cocktail, ein gut gekühltes Weißbier oder ein erfrischender Softdrink, eins war gewiss, an der Poolbar im 34° C warmen Wasser fand man immer einen „Sandhasen“. Zum krönenden Abschluss wurde das gerade erst fertig gestellte Galaxy-Rutschenparadies mit 16 verschiedenen Rutschen, und damit Europas größtes Rutschenparadies, auf Herz und Nieren erprobt.
Danach
bezogen die Montagabend-Kicker ihr Quartier im Gasthof-Hotel Mayr Wirt im
Herzen Erdings. Mit einem Bärenhunger ausgestattet, konnten die Altenhaßlauer
es kaum abwarten die mehrfach ausgezeichnete bayerische Küche dieses Hauses zu
genießen. Nach einem Verdauungsspaziergang durch das Zentrum Erdings und einem
„Einkehrschwung“ in eine urige Lokalität fand der Abend bei einem gepflegten Getränk
im „Mayr Wirt“ seinen Ausklang.
Der
zweite Tag stand voll im Zeichen der Vitalität und Energie. Zunächst mussten
die Panischen aber mit dem Auto weiter nach Lenggries fahren. Von dort ging es
mit der Seilbahn, die für den ein oder anderen zur echten Mutprobe wurde, auf
den 1.556 m hohen Brauneck, den Kultberg vieler Münchner. Oben heil angekommen lag
den Panik-Kickern die Natur rund um das Voralpenland und das Karwendel
buchstäblich zu Füßen. Im Brauneckgipfelhaus stärkten sich die nun mit ihrem
„Tour-T-Shirt“ beglückten Teilnehmer des Monday-Night-Soccer-Ausfluges
nochmals, ehe es auf die 3-stündige große Höhenwanderung zur Stie-Alm ging.
Diese normalerweise gut zu begehende, klassische Bergtour verlangte den
„Sandhasen“ auf Grund Schneefall und Tauwetter eine gehörige Portion
Trittsicherheit ab und führte an mancher Stelle zu ungewollten Rutschpartien. Belohnt
wurden diese kleinen Unannehmlichkeiten mit der bestechenden Aussicht auf den
Starnberger See, München und das Gebirgspanorama vom Wendelstein bis zur
Zugspitze. Nach dem man vollzählig die Idealhanghütte auf der Stie-Alm erreicht
hatte, bezog man schnell das gemeinsame Nachtlager, füllte die Energiereserven
wieder auf und wanderte zur eine Stunde entfernt liegenden Tölzer Hütte. Der
erfahrene Berggastwirt erkannte dort sofort, dass man mehr oder weniger
„unterhopft“ sein Ziel erreicht hatte und leitete sogleich entsprechende
Gegenmaßnahmen ein. Trotz urgemütlicher Atmosphäre auf sonnenüberfluteter
Terrasse musste man sich wieder auf den Weg zurück zur Stie-Alm machen. Hier
wurde am Abend noch lange in geselliger Runde und mit ausreichend bayerischen
Spezialitäten ein zünftiger Hüttenzauber veranstaltet, bevor man das nach
frischer Landluft riechende, aber sehr bequeme Bettenlager aufsuchte.
Am
Rückreisetag ging es nach deftigem Frühstück über die Höhenpromenade in knapp
45 Minuten zur Brauneck-Bergbahn. An der Talstation erwartete bereits ein „Seilbahngeschädigter“,
der es vorgezogen hatte den Abstieg lieber per pedes zu bewältigen, auf den
Panik-Tross. Gemeinsam wurde abschließend nochmals die bayerische Gastlichkeit
genossen, ehe es mit den Autos zurück in heimatliche Gefilde ging. Die
reiselustige Schar der Montagabend-Kicker war am Ende der einhelligen Meinung,
dass dies wieder eine gelungene und vor allem unvergessliche Fahrt gewesen war.